DIE PIANISTENGASSE 2018
Über den Abend in die Nacht. Chopin wird dagewesen sein, aber nicht nur er….
Bei Einbruch der Dunkelheit, angeblich wohl so um 21.31 Uhr wird das dämmernde Licht durch Visionelles und Visuelles ersetzt, das sich auf die Patina der Kirchenmauer setzen wird und die Töne des Klaviers aus schüchterner Distanz verstärkt. Um auch dem Auge eine Möglichkeit sich für einen Moment zu verlieren zu bieten.
Unsere Schmöbel – die Schaumstoff Couches des Künstlers Josef Trattner werden verteilt über den Platz zu Hörinseln und Aufenthalten. Es sind Einladungen sich auf einem der schönsten Plätze Wiens einfach zu verweilen und den Moment zu genießen.
Ein altes Josefstädter Sprichwort sagt: „Momente gut, alles gut!“
Auf die Verwirklichung und Ermöglichung dieses Satzes arbeiten wir hin und zu.
Wir tasten uns heran.
Die Symphonie des Abends wird folgendem Ablauf folgen:
19.30 Uhr Der Moment des Willkommen – heißens!
20.45 Uhr Langsamer Einklang der Dämmerung
21.15 Uhr Philippe Devaux spielt Chopin und Rachmaninov und gibt den Esprit des Platzes für den Einbruch der Nacht frei
21.30 Uhr Intermission auf dem Flügel
21.45 Uhr Rupert Huber (Tosca/Dorfmeister) bringt in Stimmungsabgleich mit dem Publikum Motive und Klänge auf den Platz, die einem wunderbaren Freitag Abend gerecht werden sollen